Schwyzer Heizungsanlagen
Erdsonden-Wärmepumpen
Effiziente Heizlösungen für Neubauten und Sanierungen
Das Erdreich ist ein natürlicher Wärmespeicher mit relativ konstanter Temperatur. Die Erdwärmenutzung im Wohnungsbau bedingt Bohrtiefen von ca. 80 bis 250 Meter. Ein Spezial-Bohrunternehmen bohrt eine oder mehrere Tiefenbohrungen (Erdsondenbohrungen) in die Erde und verrohrt diese mit PE- Kunststoffrohren. Die Bohrmenge und Bohrtiefe ist abhängig von der Heizleistung des Wohnhauses und den geologischen Gegebenheiten. Erdsonden-Wärmepumpen eignen sich für:
Neubauten wie Wohn- und Geschäftshäuser
Heizungssanierungen
Monovalent- und bivalente Heizsysteme
Mehr über Erdsonden-Wärmepumpen erfahren
Eine Bohrung besteht aus zwei Kreisläufen d.h. zweimal Vorlauf und zweimal Rücklauf. Der Erdgraben ab der Erdsondenbohrung zum Wohnhaus wird bis auf die Frosttiefe von ca. 80 bis 100 cm durch den Baumeister geöffnet. Die Erdsondenrohre werden mit den Zuleitungsrohren (PE-Kunststoffrohre) verschweisst und im eingesandeten Erdgraben in das Wohnhaus auf den Erdsondenverteiler angeschlossen. Ab dem Erdsondenverteiler wird die Wärmepumpe mit allen Armaturen, Instrumenten und Sicherheitseinrichtungen angeschlossen. Der Erdsondenkreislauf wird mit einem Wasser / Frostschutzgemisch gefüllt, bis eine Frostsicherheit von ca. –13°C erreicht ist. Nach einer Druckprobe vom Erdsondenkreislauf, kann der Erdgraben wieder geschlossen werden.
Bewilligungspflicht abklären
Bevor mit der Planung von einer Erdsonden–Wärmepumpe begonnen werden kann, ist beim kantonalen Gewässerschutzamt eine Bewilligung für Erdsondenbohrungen einzuholen. Für eine Vorabklärung können wir eine unverbindliche Anfrage starten. Kommt eine Erdsonden-Wärmepumpe zur Ausführung, muss vor dem Baubeginn oder der Sanierung beim jeweiligen Gewässerschutzamt schriftlich eine kostenpflichtige Bewilligung eingeholt werden. Im Sanierungsfall empfehlen wir zusätzlich eine unverbindliche Besichtigung Ihrer Liegenschaft, um etwaige Möglichkeiten und Platzverhältnisse zu prüfen.
Im Zuge der Leistungsmessungen am Prüfinstitut wird neben den Verbrauchswerten auch eine Schallmessung durchgeführt. Diese Schallmessung muss nach ERP bei einer definierten Leistungsstufe und Heiztemperatur durchgeführt werden. Durch diese klare Definition sind diese Schallwerte für Kunden vergleichbar.

Vorteile der Erdsonden-Wärmepumpe

Platzsparende Lösung, da Kompaktbauweise
Optimale Raumausnutzung 0.6 m2

Heizspeicher integriert
– Weniger Ein- und Ausschaltungen Zusatz-Notheizung eingebaut
– Zusätzliche Sicherheit
– Bauaustrocknung möglich

Soleumwälzpumpe dampfdicht eingebaut
– Montagekosteneinsparung

Fertige elektrische Verdrahtung
– Kosteneinsparung
– Sicherheit
– Weniger Fehlerquellen

Kalklösegerät
– Kosteneinsparung
– Weniger Kalkprobleme

Die Wärmepumpe nivelliert sich selber aus
– Leichte Bedienung
– Kosteneinsparung

Multifunktionsregler
– Heizungsregler ist eingebaut
– Ablesung aller Betriebsdaten

Fehleranalyse über Display
– Rasche Behebung, Zeiteinsparung
– Kosteneinsparung