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Heizen mit Faktor Zukunft - wer heizt, trägt Verantwortung!

Wärmeverteilung

Bauarten

Nassbauweise Die Fussbodenheizungsrohre werden über einer Wärme- und Trittschallisolation verlegt und nach erfolgter Druckprobe im Unterlagsboden (Zementüberzug oder Fliessmörtel) eingebettet. Als Bodenbelag können Stein oder Keramik- platten sowie PVC-, Textil- und Holzbeläge verwendet werden. Es sind Bodenbeläge zu wählen, die für Strahlungsheizungen geeignet sind. Bei der Nassbauweise können verschiedene Verlegungsarten angewandt werden, mit denen eine erhöhte Randzonenerwärmung oder eine gleichmässi- gere Oberflächentemperatur erreicht wird. Trockenbauweise Trockenbausysteme zeichnen sich teilweise durch ihr geringes Gewicht und ihre geringe Bauhöhe aus. Sie eignen sich deshalb auch für den nachträglichen Einbau in Altbauten oder grossflächigen Hallenböden, die für eine geringe Druckbelastung ausgelegt sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der Verwendung von vorgefertigten Platten mit Heizprofilen, die eine problemlose Verlegung der Kunststoffrohre erlauben. Durch die Anwendung von Wärmeleitlamellen können die Heizungsrohre in grösseren Abständen verlegt werden.

Fussbodenheizung

Die Fussbodenheizung hat in den letzten Jahren eine grosse Verbreitung im Wohnungsbau erfahren. Vorteile Schnelle Montage und kostengünstige Erstellungskosten Bessere Wärmedämmung der Gebäudehülle Angenehme Bodenoberflächentemperaturen Angenehme Empfindungstemperatur und Behaglichkeitsgrad Ästhetisch schön, da keine Heizung sichtbar Weniger Staub, da geringere Luftbewegungen Bessere, relative Luftfeuchtigkeit Nachteil Systemträgheit Diesen idealen Bedingungen steht eine grössere Trägheit des Systems gegenüber. Für Räume mit rasch wechselnden Wärmebelastungen oder mit kurzen Aufheizzeiten z.B. in Ferienhäusern, ist die Fussbodenheizung nur bedingt anwendbar. Empfehlung Aus Gründen der Behaglichkeit ist eine Fussbodenheizung unbedingt zu empfehlen.

Weitere Einsatzbereiche

Heizen und Kühlen Heizkörper / Radiatoren Korrosionsmassnahmen
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Wärme-

verteilung

Bauarten

Nassbauweise Die Fussbodenheizungsrohre werden über einer Wärme- und Trittschallisolation verlegt und nach erfolgter Druckprobe im Unterlagsboden (Zementüberzug oder Fliessmörtel) einge- bettet. Als Bodenbelag können Stein oder Keramikplatten sowie PVC-, Textil- und Holzbeläge verwendet werden. Es sind Bodenbeläge zu wählen, die für Strahlungsheizungen geeignet sind. Bei der Nassbauweise können verschiedene Verlegungsarten angewandt werden, mit denen eine erhöhte Randzonenerwär- mung oder eine gleichmässigere Oberflächentemperatur erreicht wird. Trockenbauweise Trockenbausysteme zeichnen sich teilweise durch ihr geringes Gewicht und ihre geringe Bauhöhe aus. Sie eignen sich deshalb auch für den nachträglichen Einbau in Altbauten oder grossflächigen Hallenböden, die für eine geringe Druckbelastung ausgelegt sind. Ein weiterer Vorteil besteht in der Verwendung von vorgefertigten Platten mit Heizprofilen, die eine problemlose Verlegung der Kunststoffrohre erlauben. Durch die Anwendung von Wärmeleitlamellen können die Heizungsrohre in grösseren Abständen verlegt werden.

Fussbodenheizung

Die Fussbodenheizung hat in den letzten Jahren eine grosse Verbreitung im Wohnungsbau erfahren. Vorteile Schnelle Montage und kostengünstige Erstellungskosten Bessere Wärmedämmung der Gebäudehülle Angenehme Bodenoberflächentemperaturen Angenehme Empfindungstemperatur und Behaglichkeitsgrad Ästhetisch schön, da keine Heizung sichtbar Weniger Staub, da geringere Luftbewegungen Bessere, relative Luftfeuchtigkeit Nachteil Systemträgheit Diesen idealen Bedingungen steht eine grössere Trägheit des Systems gegenüber. Für Räume mit rasch wechselnden Wärmebelastungen oder mit kurzen Aufheizzeiten z.B. in Ferienhäusern, ist die Fussbodenheizung nur bedingt anwendbar. Empfehlung Aus Gründen der Behaglichkeit ist eine Fussbodenheizung unbedingt zu empfehlen.

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